Um Unternehmen und Immobilienbesitzer in der Corona-Krise mit ihrem Fachwissen zu unterstützen, überprüft das Bremer Start-up-Unternehmen „immorow“ kostenlos Betriebsschließungs- und Mietausfallversicherungen, deckt mögliche Zahlungsansprüche auf und vermittelt eine kostenlose Rechtsberatung.
Viele Gewerbetreibende und Immobilienbesitzer seien derzeit unsicher, ob die Versicherungen in der aktuellen Corona-Krise überhaupt greifen, und wenn ja, welche Ansprüche ihnen zustehen, so der Versicherungskaufmann und „immorow“-Unternehmensgründer Akin Ogurol. Außerdem würden viele Versicherungen die Ansprüche auch gerne innerhalb der Verträge verschleiern. Deshalb möchten er und sein Team möglichst vielen Bremer Unternehmen und Immobilienbesitzern mit ihrem Fachwissen zur Seite stehen.
Was könnte die Versicherung abdecken?
Prinzipiell müsse man die Ansprüche von Fall zu Fall überprüfen, häufige Ansprüche seien bei einer Betriebsschließungsversicherung aber beispielsweise:
- Desinfektionskosten
- Wiederbeschaffungs- oder Wiederherstellungskosten von Ware, bei der eine Desinfektion nicht möglich ist
- Bruttolohn- und Gehaltsaufwendungen, die dem Betrieb bei einem Tätigkeitsverbot der Mitarbeiter zur Last fallen
- Kosten für Ermittlungs- und Beobachtungsmaßnahmen, die vom Gesundheitsamt verfügt werden können (z.B. Blutuntersuchung)
Ausschließlich überprüft würden Betriebsschließungsversicherungen und Mietausfallversicherungen von Unternehmen und Immobilienbesitzern. Wer möchte, kann auch seine Energieverträge überprüfen lassen, so Ogurol. Da die Energiepreise derzeit fallen, könnte man aktuell mit einem Wechsel viel Geld sparen. Auch hier gelte das Angebot jedoch ausschließlich für Gewerbetreibende – nicht für Privatpersonen.
Vertrags-Check binnen 48 Stunden
Über die „immorow“-Webseite können Betroffene ihre Betriebsschließungs- und/oder Mietausfallversicherungen hochladen und bekommen dann binnen 48 Stunden eine schriftliche Antwort, ob ein Anspruch besteht, und falls ja, wie man als nächstes vorgehen sollte. Wichtig sei jedoch, so Ogurol, dass man den Vertrag in Gänze hochlade, einzelne Seiten reichen nicht.
Kostenlose Rechtsberatung
Wer von der Versicherung trotz bestehenden Ansprüchen eine Absage erhalte, bekommt durch „immorow“ eine kostenlose Rechtsberatung zur Seite gestellt, so Ogurol. Dies gelte jedoch nur solange es nicht zu einem Gerichtsverfahren kommt. In einem solchen Falle müsse man mit dem jeweiligen Anwalt über die Kosten beraten. „Wir konnten mit unserer kostenlosen Beratung bereits vielen Unternehmen helfen“, so der Unternehmensgründer. „Für einen Kunden der Allianz beispielsweise konnten wir vor wenigen Tagen mehr als 100.000 Euro geltend machen“, so Ogurol.
Keine Angst vor Marketing
Betroffene müssten nicht befürchten, dass ihre Daten zu Marketingzwecken genutzt werden, so der Unternehmensgründer. Der Versicherungs-Check erfolge kostenlos und keiner müsse befürchten, im Anschluss Werbe-Mails oder Anrufe zu erhalten. Das sei absolut nicht in ihrem Sinne. Man wolle heimischen Unternehmen lediglich die Unsicherheiten nehmen und durch eventuelle Ansprüche dadurch finanziell unter die Arme greifen.
Mehr Informationen zum kostenlosen Service gibt es HIER oder unter (0800) 0800 9880.